Wirtschaft

Welt-Index Konjunkturaussichten bleiben positiv

Im weltweiten Kontext präsentiert sich die Konjunktur weiter in guter Form. Die Eckpfeiler sind die ansteigenden Investitionen in fast allen Unternehmenssektoren rund um den Globus sowie eine weiterhin sehr robuste Konsumdynamik bei den Verbrauchern.

Die Aktienmärkte weltweit präsentierten sich zu Beginn des Schlussquartals des Jahres 2017 in bester Stimmung. Haupttreiber für die positive Kursentwicklung waren und sind die guten Konjunkturdaten aus allen relevanten Wirtschaftsräumen (Europa, Nordamerika und Asien). "Wir haben einen Bullenmarkt, der fundamental unterstützt wird. Gerade die Konsum-, Industrie-, und Bauwirtschaft entwickeln sich auf beiden Seitens des Atlantiks und in Asien sehr erfreulich. Auch die globalen Handelsströme prosperieren. Daraus resultiert, die Gewinnmargen der Unternehmen steigen in fast allen Sektoren in diesen Regionen und dieses erfreut wiederum die Aktienmärkte, konstatiert Dr. Markus C. Zschaber, Chef der gleichnamigen Vermögensverwaltungsgesellschaft, welche monatlich den "Welt-Index" veröffentlicht, die aktuelle Entwicklung.

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Nicht wenige Anleger hinterfragen dennoch die positive Stimmung an den Finanzmärkten und machen sich Sorgen über die Perspektive der Weltwirtschaft und damit auch über die weiteren Potenziale am Aktienmarkt. Dies belegt die weiterhin hohe Liquiditätsquote bei institutionellen Investoren oder die vielen Umfragen bei Privatanlegern zu diesem Thema. Wie nachhaltig kann das Weltwirtschafts-wachstum weiterhin sein, wenn die letzte Rezession fast zehn Jahre her ist. Hinzu kommt, dass die allgemeinen Unsicherheiten weiterhin noch hoch sind. Geopolitische Krisen wie beispielsweise dem weiter eskalierenden Nordkorea-Konflikt, Naturkatastrophen sei es Erdbeben oder Hurrikane, schnell schwankende Währungsmärkte und die politischen Unsicherheiten ausgehend durch Donald Trump zeigen dieses auf. Ebenso natürlich das Referendum in Katalonien oder aber auch der Paradigmen-wechsel der Notenbanken, allen voran die FED, die extrem lockere Geldpolitik zukünftig wieder zu straffen. Gleichzeitig steigt die private Verschuldung jüngst wieder erstmals stärker als die Wachstumsrate der Weltwirtschaft, dieses wurde zuletzt vor der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 festgestellt.

Zusammengefasst, es existiert eine Vielzahl an Gefahrenherden die für Ungemach sorgen könnten, mit Schwankungen ist definitiv zu rechnen, aber eine Trendumkehr kann Markus Zschaber nicht erkennen. "Die Sorgen bei den internationalen Anlegern sind für mich ein klares Indiz dafür, dass wir auch weiterhin keine Übertreibungen in den Kursen sehen. Wir haben derzeit ein ziemlich rationales Kauf- und Verkaufsverhalten, vor allem an den Aktienmärkten, der Ausblick für die Finanzmärkte bleibt somit weiterhin positiv. Hintergrund ist, dass sich die Weltwirtschaft im besten Zustand seit einem Jahrzehnt befindet und die Unternehmensgewinne verzeichnen den stärksten Anstieg seit 2009, mit weiter steigenden Tendenzen. Wir befinden uns in Mitten eines sogenannten globalen Schildkrötenzyklus, der aber an Fahrt gewonnen hat. Dieses bedeutet, dass das Wachstum in den meisten Wirtschaftsräumen der Welt niedriger ist und langsamer als in vorherigen Aufschwüngen verläuft, dafür aber um einige Jahre länger andauern könnte, führt der Kölner Vermögensverwalter aus.

Zschaber sieht mit Blick auf die großen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Kapital und Politik nur zwei Szenarien, welche den aktuellen Zyklus nachhaltig und strukturell belasten könnten. Zum einen, wenn die großen Notenbanken in der Welt zu schnell oder zu aggressiv die geschaffene Liquidität im Gegenwert von vielen tausend Milliarden Euro wieder einsammeln und die Zinsen zu rasch erhöhen würden. "Die Weltkonjunktur hat sich an die niedrigen Zinslevels gewöhnt und an die üppige Zentralbankliquidität. Es muss ein langsames Ausschleichen erfolgen sonst wird sich das Wachstum und die Konjunktur in der Welt massiv verlangsamen. Im schlimmsten Fall sogar eine schwere Wirtschaftskrise durchlaufen. Die Finanzmärkte würden dementsprechend deutlichen Schwankungen ausgesetzt sein", so Zschaber weiter. Die Warnung richtet sich vor allem an die US-Notenbank, die in diesem Monat mit der Reduktion ihrer Bilanz beginnen möchte und an die EZB, die ihr Anleihenaufkaufprogramm zeitnahe verringern will.

Das zweite Szenario, welches der Geldmanager ganz genau in seinen Analysen beobachtet, wäre ein steiler Anstieg der Inflation, ausgelöst durch eine Weltkonjunktur, die regelrecht boomt und die Lohnsumme in allen relevanten Volkswirtschaft durch extrem niedrige Arbeitslosenzahlen dynamisch ansteigen lassen würde. Dieses wiederum würde dafür sorgen, dass zu viel Kapital, in zu kurzer Zeit, in den Wirtschaftskreislauf kommt und die Preise sehr schnell nach oben steigen könnten, welches wiederum das Kaufverhalten beschleunigen würde - man spricht hier von einer Lohn-Preis-Spirale.

"Eine solche Entwicklung wieder durch die Politik und die Notenbanken unter Kontrolle zu bringen, wäre nur durch schmerzhafte fiskal- und geldpolitische Anpassungen zu schaffen. Die Finanzmärkte würden jedenfalls sehr sensibel auf eine solche Entwicklung reagieren", ist sich Zschaber sicher.

Allerdings verdeutlichen die aktuellen guten Konjunkturdaten und die hohe Investitionsbereitschaft der Unternehmen, dass die angekündigten Maßnahmen der Notenbanken noch keine Gefahr für den Wachstumszyklus darstellen. Außerdem verharrt die Inflations- und Lohndynamik in den Industrienationen seit Jahren auf moderatem Niveau, was auch die jüngsten Statistiken nochmals untermauerten. Kurz um, der positive Konjunkturausblick innerhalb des Schildkrötenzyklus bildet bis auf weiteres das wahrscheinlichste Szenario für die Weltkonjunktur und damit auch für die Finanzmärkte.

Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand

Im weltweiten Kontext präsentiert sich die Konjunktur weiter in guter Form. Die Eckpfeiler, welche das Wachstumsgebilde der Weltwirtschaft tragen, sind die ansteigenden Investitionen in fast allen Unternehmenssektoren rund um den Globus sowie eine weiterhin sehr robuste Konsumdynamik bei den Verbrauchern. Auch die Staaten selbst schaffen Nachfrage, gerade in den Bereichen Infrastruktur und Umwelttechnik wird investiert. Besonders hierbei hervorzuheben ist weiterhin China. Ebenso die Bauwirtschaft in Europa und den USA zeigt sich im Aufwind und somit ist das "Big Picture" der Weltkonjunktur überzeugend. Gerade in Europa beginnen viele Unternehmen mit beachtlichen Schritten zu investieren, dieses ist gekennzeichnet durch hohe Umsätze in fast allen Sektoren und Branchen, welches wiederum die Gewinnerwartungen für die kommenden Quartale ansteigen lässt. Höhere Gewinne in der Zukunft bedeuten im Regelfall steigende Aktienkurse. Gleichzeitig sollte der M&A- Trend, sprich Fusionen und Übernahmen, nochmals an Fahrt dazu gewinnen Die Weltwirtschaft bleibt somit auf Wachstumskurs. Dieses verdeutlicht der "Index der Konjunkturdaten" mit einem aktuellen Niveau von 74% (Vormonat 71%).

Mit Blick auf Europa konzentriert sich der Kölner Vermögensverwalter weiterhin auf die Regionen Deutschland, Frankreich, Österreich, Spanien, Schweden und die Schweiz. Gerade Schweden könnte in den Folgemonaten als interessantes Einzelinvestment in das Musterportfolio des Welt-Index schaffen. Zuletzt lagen die gesamtwirtschaftlichen Daten deutlich über dem europäischen Schnitt. Die Beschäftigung stieg um über 3 Prozent, die Industrieproduktion sogar um knapp 6 Prozent und das nominale BIP verzeichnete ein Niveau mit 5,3 Prozent über Vorjahresniveau. Was Zschaber noch kurzfristig abwarten lässt, ist die Tatsache, dass die schwedische Notenbank den Leitzins noch bei minus 0,5 Prozent hält, damit die Krone nicht zu sehr steigt. Sollte die Notenbank gezwungen sein die Zinswende einzuleiten, könnte eine ungewollte Aufwertung der schwedischen Krone erfolgen. Dennoch sieht der Anlageexperte die schwedischen Unternehmen mit ihren strukturell starken Geschäftsmodellen als sehr interessante Anlagechance für die Zukunft.

Natürlich standen die Wahlen in Deutschland ebenfalls im Fokus der "Welt-Index-Analyse" und herauskommen könnte zum ersten Mal eine Jamaika-Koalition als Regierung für Deutschland, sofern die SPD in die Verantwortung der Oppositionsführung geht. Fakt ist, die Börse hatte eine erneute Regierungszeit von Angela Merkel frühzeitig eingepreist, die positiven Kursverläufe verifizieren regelrecht, dass die internationalen Anleger in ihr den Stabilitätsanker für Europa sehen. "Ich hoffe sehr, dass uns eine zu lange Hängepartie oder gar ein Scheitern von Jamaika und damit Neuwahlen erspart bleibt, denn dieses würde die Finanzmärkte sicherlich in größere Volatilitäten zwingen. Auch die Unternehmenslenker sind von einer erneuten Regierungszeit Angela Merkels positiv angetan, welches die jüngsten Umfragen zum Geschäftsklima und deren Perspektive beweisen. Diese sind so optimistisch wie seit über 6 Jahren nicht mehr und dieses in der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe", führt Zschaber aus. Auch die Zahlen zum europäischen Geschäftsklima zeigen eine starke Ausgangslage für die europäische Wirtschaft an. Der Vermögensverwalter sieht vor allem zyklische Unternehmen als die Profiteure der näheren Zukunft an, aus diesem Grund erhöhte er auch jüngst die Beteiligungen an europäischen und deutschen Nebenwerten. Für 2017 sieht er ein Gewinnanstieg um knapp 13 Prozent und 2018 um 9 Prozent für möglich, welches im Vergleich zu den letzten Jahren ein fulminanter Anstieg wäre.

In den USA bleiben bis auf weiteres zwei Themen auf der Agenda. Zum einen wäre die Frage, wie wird Donald Trump sein Steuersenkungsprogramm durch den Kongress bringen, nachdem er mit der Abschaffung von Obamacare kläglich gescheitert ist. Vor allem die Finanzierung scheint im höchsten Maße vage zu sein. Allerdings könnte ein solches Programm das Wachstum in den USA durchaus anstiegen lassen, was auch die Kurse an der Wall Street jüngst sehr positiv beeinflusst hat.

Das andere Thema ist das weitere Verhalten der US-Notenbank. Jüngst erklärte die Notenbankpräsidentin Janet Yellen, es als unvorsichtig die Zinsen erst zu straffen, wenn die Inflation die Zielmarke erreichen würde. Diese Aussagen führten bereits zu einer Verteuerung der Zinsen. Anhand der Futurepreise kann derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 70% seitens der Marktteilnehmer quantifiziert werden, dass in diesem Jahr die Zinsen nochmals erhöht werden sollten.

"Die US-Wirtschaft ist insgesamt in robuster Verfassung, vor allem der seit einigen Monaten schwächere US-Dollar hat den internationalen Absätzen der Unternehmen gut getan. Sollte Donald Trump die geplante Steuersenkung nicht durchbringen, sehe ich aber die deutlich höheren Bewertungen der US-Aktien gegenüber den europäischen Pendants nicht mehr als gerechtfertigt an. Richtig ist, dass US- Unternehmen häufig höhere Margen und damit mehr Eigenkapitalrendite erzielen können und auch bei der Erwirtschaftung ihrer Kapitalkosten haben sie Vorteile. Allerdings sehe ich bei zu schnell ansteigenden Zinskosten durch eine zu aggressive Haltung der US-Notenbank und bei einem erneuten Scheitern Donald Trumps, diese Qualitätskriterien in den Kursen als zu teuer bewertet. In einem solchen Szenario wird unser Haus US-Positionen eher reduzieren", konstatiert Markus Zschaber.

Die Erwartungen der Analysten und Marktteilnehmer an die Weltkonjunktur haben in den letzten vier Wochen zugelegt. Über die Sommermonate hatte man große Zurückhaltung seitens der Erwartungen walten lassen, da eine mögliche politische oder konjunkturelle Verunfallung befürchtet wurde. Da sich diese Angst derzeit als überflüssig erweist, erhöhten sie jüngst ihre Erwartungen an die Entwicklung der Weltkonjunktur. Geopolitische Spannungen wie etwa zwischen Nordkorea und den USA belasten die Märkte derzeit nicht mehr wie zuvor. Der "Index der Markterwartungen", welcher auf ein Niveau von 51% (Vormonat: 57%) gefallen ist, verdeutlicht diese besagte Entwicklung. Von einer gefährlichen Euphorie seitens der Erwartungen an die Konjunktur und daraus ableitend an die zukünftigen Unternehmensergebnisse, kann noch nicht erkannt werden

Fazit & Ausblick für Anleger

Die global gute Konjunktur spiegelt sich auch in der Gewinnberichterstattung der Unternehmen wieder, ein Ende dieser erfreulichen Entwicklung ist noch nicht in Sicht und spricht weiterhin für Aktien. Gerade zyklische Aktien aus Europa sieht Markus C. Zschaber vorerst weiter im Aufwind. Aber auch ein Blick auf die Schwellenländer lohnt sich. "Dies könnte ein Thema für das Jahresende werden, vor allem der schwächere US-Dollar, die guten globalen Konjunkturdaten und die vergleichsweise günstige Bewertung von Schwellenländeraktien lassen uns über eine Ausweitung der Engagements nachdenken", so Zschaber weiter. US-Aktien bleiben weiterhin attraktiv, sofern die US-Notenbank nicht zu stark die geldpolitischen Zügel anzieht und Donald Trump seine Steuersenkungsprogramme durch den Kongress bringen kann. Die politischen Spannungen mit Nordkorea haben den Goldpreis jüngst ansteigen lassen, laut Zschaber sollte dieses Phänomen allerdings eher abklingen. Auch die Normalisierung der globalen Geldpolitik spricht gegen einen höheren Goldpreis, so dass im Musterportfolio die Gewichtung reduziert wurde.

Strategie & Veränderungen im Musterportfolio:

  • Strategische Erhöhung der aktuellen Aktienquote (77%) innerhalb des Musterportfolios gegenüber dem Vormonat. Vor allem Nebenwerte aus Europa und speziell Deutschland wurden allokiert
  • Cash-Quote wird auf 6% verringert, bleibt aber als wichtiger Asset-Baustein vorhanden
  • Rentenmarkt wird weitestgehend bis auf einzelne Bausteine untergewichtet à u.a. europäische Hochzinsanleihen. Eventuell werden Wandelanleihen ein bedeutenderes Thema für das Schlussquartal 2017
  • Edelmetallquote wird aufgrund der Gewohnheitseffekte an die globalen Unsicherheiten reduziert

Zukäufe-/Nachkäufe aus den letzten 4 Wochen: Fielmann, Osram, Wacker Chemie, Symrise, Rheinmetall, Bechtle, RATIONAL, Jungheinrich, ETF MDAX, Trigano, Salmar, Ubisoft, Rank Group, Agfa – Gevaert, ETF MSCI Europe Mid Cap;

Haltepositionen: L‘Oreal, Visa, Caterpillar, MC Donalds, Microsoft, ETF Japan (Nikkei), ETF MSCI Emerging Markets, ETF MSCI Emerging Asia, ETF Österreich (ATX), Airbus, Iberdola, Telefonica, Immobilaria Colonial, Alphabet, ETF Global Titans 50, CSX Corp, Fresenius, General Electric, Allianz, Anheuser Busch, Fuchs Petrolub, Apple, Netflix, SAP, Bayer, BASF, Beiersdorf, Amazon, Deutsche Post, MTU Aero Engines, RIB Software, LVMH, Continental, Mastercard, Siemens, Linde, Duke Energy, Unilever, ETF Schweden, ETF Frankreich;

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen: keine Verkäufe

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Asset-Allokation:

Erhöht / Neu aufgenommen werden: Aktien (Large Caps) Europa von 9,5% auf 11%; Aktien (Nebenwerte) Deutschland von 9,5% auf 11%; Aktien (Nebenwerte) Europa von 6,5% auf 8%

Beibehalten werden: Aktien (Large Caps) USA von 15%; Aktien (Large Caps) Deutschland von 15%; Aktien (Large Caps) Schweiz von 3%; Aktien Japan von 8%; Aktien Emerging Markets von 6%; Staatsanleihen Emerging Markets von 3%; Wandelanleihen von 2%; Unternehmensanleihen von 3%; Hochzinsanleihen Europa von 4%

Reduziert werden: Edelmetalle von 7% auf 5%; Cash von 8,5% auf 6%

Das Musterdepot zum "Welt-Index" beinhaltet diverse Anlageklassen wie beispielsweise Aktien,  Unternehmens-, Wandel- und Staatsanleihen sowie Rohstoffe als auch Edelmetalle. Das Portfolio wird aktiv seit 5 Jahren gemanagt und auch abgesichert je nach Börsenphase, so dass je nach Kapitalmarktsituation auch flexibel die Bargeldquote erhöht oder minimiert wird. Zur Absicherung und Gewinnmitnahmen werden auch ETFs auf Indices und Märkte verwendet. Mit dieser Art der direkten Abbildung des "Weltwirtschaftszyklus" ist es dem Musterdepot gelungen, eine konstante und höhere Wertentwicklung als der MSCI World  zu erwirtschaften. Informationen hierzu und den Gedankengängen bei der Auswahl der Anlageklassen finden Sie unter www.kapitalmarktstudie.de

Zur Methode: Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.de

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Vermögensverwaltungsges. Dr. Markus C. Zschaber mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.zschaber.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Quelle: ntv.de

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