Wirtschaft

Welt-Index Trügerische Stabilität an den Weltbörsen?

Die Risikobereitschaft der Anleger wächst. Das stimmt nachdenklich. Denn die Erwartungen an die Gewinnentwicklungen der Unternehmen sind hoch.

Viele Sorgenfalten haben sich im ersten Halbjahr 2017 geglättet, so macht es den Anschein, wenn man auf die Rekordstände der internationalen Börsen blickt.

Einen Dax-Stand im Juni nahe der 13.000 Punktemarke hatte zu Beginn des Jahres wohl niemand auf der Rechnung. Gesamtwirtschaftliche Gefahrenherde wie beispielsweise eine politische Eskalation in Europa aufgrund von Wahlen in den Niederlanden oder Frankreich, der womöglich ausufernde Protektionismus durch Donald Trump, der weitere Richtungswechsel in der Zinspolitik der US-Notenbank oder ein abschwächendes Wachstum in China, hatten viele Marktteilnehmer zu Beginn des Jahres zu hoher Skepsis verleiten lassen.

Die Weltkonjunktur läuft weiter sehr robust. In allen relevanten Wirtschaftsräumen (USA, Europa und Asien) können mehrheitlich positive Impulse für weiteres Wachstum quantifiziert werden. Auch die Zuwachsrate besagter mehrheitlicher positiver Impulse beschleunigt sich weiter. In der Detailanalyse zeigt sich, dass gerade Europa als Ganzes, Japan und China die stärkste gesamtwirtschaftliche Performance in den letzten vier Wochen verifizierten, während die USA und einige wenige Schwellenländer, wie z.B. Thailand eher schwächere Entwicklungen in der Wirtschaft verzeichneten. Die Weltwirtschaft bleibt auf Wachstumskurs. Dieses bestätigt der "Index der Konjunkturdaten" mit einem aktuellen Niveau von 71% (Vormonat 69%).

Die Weltkonjunktur läuft weiter sehr robust. In allen relevanten Wirtschaftsräumen (USA, Europa und Asien) können mehrheitlich positive Impulse für weiteres Wachstum quantifiziert werden. Auch die Zuwachsrate besagter mehrheitlicher positiver Impulse beschleunigt sich weiter. In der Detailanalyse zeigt sich, dass gerade Europa als Ganzes, Japan und China die stärkste gesamtwirtschaftliche Performance in den letzten vier Wochen verifizierten, während die USA und einige wenige Schwellenländer, wie z.B. Thailand eher schwächere Entwicklungen in der Wirtschaft verzeichneten. Die Weltwirtschaft bleibt auf Wachstumskurs. Dieses bestätigt der "Index der Konjunkturdaten" mit einem aktuellen Niveau von 71% (Vormonat 69%).

I nstabilität und Unsicherheit sind aber mit Blick auf das "Big-Picture" in der Weltwirtschaft sicherlich nicht kleiner geworden, vielmehr hat ein gewisser Gewohnheitseffekt eingesetzt, der womöglich zu kognitiven Fehleinschätzungen bei vielen Anlegern und Marktteilnehmern führen könnte. "Im Rahmen der Welt-Index-Analyse und des monatlichen internen Diskussionsforums über die Ergebnisse zum 'Welt-Index', welches auch ein elementarer Bestandteil unseres Anlageprozesses in unserer Vermögensverwaltung ist, haben wir den Begriff der 'Trügerischen Stabilität' quasi als übergeordnete Definition für die gegenwärtige Gesamtlage der Weltwirtschaft gewählt", konkretisiert Dr. Markus C. Zschaber, Chef der gleichnamigen Vermögensverwaltungsgesellschaft welche monatlich den "Welt-Index" veröffentlicht, die aktuelle Lage.

Die Zyklik der Weltkonjunktur und die daraus resultierende aussichtsreiche Geschäftslage ganzer Unternehmenssektoren dominieren das Kaufinteresse der Investoren und sorgen für gute Laune an den internationalen Börsen. Langfristig steht die Frage im Raume, warum sich die Märkte derzeit nur auf das "Hier" und "Jetzt" der Weltkonjunktur fokussieren, welche sich natürlich und auch eindeutig in ausgesprochen guter Verfassung befindet. Doch was passiert wirklich, wenn die vielen ungeklärten politischen Ereignisse dazu führen, dass der zyklische Rückenwind nachlässt, der derzeit alle relevanten Volkswirtschaften rund um den Globus erfasst hat und für viele Unternehmen ein herausragendes Geschäftsklima bedeutet. Ein wirklicher Spielraum für Zinssenkungen, um diesbezüglich geldpolitisch gegenzusteuern besteht nicht mehr. "Die Zinsen sind immer noch in der ganzen Welt sehr niedrig, zudem sind die Staatsschulden, außer in Deutschland und einigen wenigen anderen Nationen, weiter angestiegen, so dass auch von Seiten der Fiskalpolitik nicht zu viel erwarten wäre", so Zschaber weiter.

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Die Konstellation der niedrigen Zinsen, das hohe Geld- und Kreditmengenwachstum und der zyklische sehr breit angelegte Aufschwung der Weltwirtschaft führt zu Gelassenheit an den internationalen Finanzmärkten und eben dazu, dass die großen internationalen Problemstellungen in der Geopolitik sowie in der Handels- und Währungspolitik vollständig ausgeblendet werden. Gerade der erfreuliche Wahlausgang in Frankreich hat das Thema "politische Risiken" an den Rand der Aufmerksamkeit verschoben - Zuversicht hat sich wieder breit gemacht, der Weg der Politik scheint jetzt wieder kalkulierbarer und stabiler zu verlaufen.

Allerdings, die Richtung der politischen Maßnahmen die gegenwärtig getroffen werden, gerade in der Eurozone und deren letztendliches Ziel der Stabilität, sind weiterhin unsicher. Auch die langfristigen Auswirkungen im geld- und währungspolitischen Kontext auf die Weltwirtschaft und die Märkte können nicht stabil extrapoliert werden. Festzustellen ist, Anleger sind weiterhin auf der Käuferseite und die Risikobereitschaft ist gestiegen, nicht zuletzt auch aufgrund der Alternativlosigkeit von Aktienmärkten, welches wiederum ebenfalls an den Rentenmärkten zu engen Credit-Spreads und einer niedrig realisierten Volatilität geführt hat. Die Zinsen sind weiterhin auf Tiefstkurs, die Konjunktur brummt, die Geschäftslage vieler Unternehmen sieht ausgesprochen gut aus - aber es könnte auch sein, dass die vielen künstlichen Eingriffe von Notenbanken zum Sprichwort führen "die Hausse nährt die Hausse" und dieses könnte in einem unsicheren politischen Umfeld gefährlich werden, wenn sich an der Zuversicht der politischen Ergebnisse sei es Brexit, USA und Euroland etwas ändern sollte, so der Stratege.

"Ein weiteres altes Sprichwort an der Börse lautet, man muss an der Börse tanzen so lange die Musik spielt. So plakativ sich das anhört, so viel Wahres steckt aber auch dahinter. Es braucht aber klare Leitplanken und Regeln in der Anlagepolitik. Für unser Haus gilt, so lange die fundamentalen Trends eindeutig für ein Investment sprechen und die Renditechancen das spezifische Risiko überwiegen, stehen wir auf der Käuferseite", führt der Kölner Vermögensverwalter aus. Bezogen auf die Aktualität nimmt sich Zschaber aber auch die Freiheit, trotz Nullzinsen höhere Cash-Bestände aufrecht zu erhalten.

"Wir haben ausgesprochen gute Engagements in Qualitätsunternehmen, die eine starke Gesamtperformance einmal mehr auch in 2017 aufweisen. Diese behalten wir auch vorerst bei und diese erlauben uns auch höhere Bargeldbestände in unseren Portfolios zu integrieren. Die Börse ist keine Einbahnstraße, dies scheinen viele Anleger aktuell zu verdrängen."

Ein gesundes Maß an Skepsis, gleichzeitig aber auch die Langlebigkeit von fundamentalen Trends nicht zu unterschätzen sind wichtige Einstellungen beim Investieren. Noch wichtiger ist es aber, ein unabhängiges Risikomanagement in den Anlageprozess zu integrieren, welches Instrumente und Mittel, wie beispielsweise die Analyse zum "Welt-Index" nutzt, um über den Tellerrand hinauszuschauen und frühzeitig Risiken und Chancen aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie Politik wahrzunehmen. Der "Welt-Index“" ist dazu der geeignete Kompass.

Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand

Die Weltkonjunktur läuft weiter sehr robust. In allen relevanten Wirtschaftsräumen (USA, Europa und Asien) können mehrheitlich positive Impulse für weiteres Wachstum quantifiziert werden. Auch die Zuwachsrate besagter mehrheitlicher positiver Impulse beschleunigt sich weiter. In der Detailanalyse zeigt sich, dass gerade Europa als Ganzes, Japan und China die stärkste gesamtwirtschaftliche Performance in den letzten vier Wochen verifizierten, während die USA und einige wenige Schwellenländer, wie z.B. Thailand eher schwächere Entwicklungen in der Wirtschaft verzeichneten. Die Weltwirtschaft bleibt auf Wachstumskurs. Dieses bestätigt der "Index der Konjunkturdaten" mit einem aktuellen Niveau von 71% (Vormonat 69%).  

"Die Zyklik der Konjunktur in China ist wirklich weiterhin atemberaubend, bedenkt man wie viele Experten doch einen Abschwung in 2017 erwartet hatten. Fakt ist, dass das Geschäftsklima in China gegenwärtig sehr robust ist. Vor allem die Stimmung der kleinen und mittleren Unternehmen hat sich deutlich aufgehellt. Chinas Wachstum steht somit auf breiterer Basis, welches wiederum wenig Anlass zur konjunkturellen Sorge in den kommenden Wochen geben sollte. Die Gefahr einer dynamischen kurzfristigen Abschwächung der chinesischen Wirtschaft ist derzeit zu vernachlässigen", so Zschaber weiter.

In Japan ist die Industrieproduktion jüngst so stark gestiegen wie seit 2008 nicht mehr. Die Wirtschaft in Japan ist überraschend stark, genauso wie der heimische Arbeitsmarkt. Die Lohnsummen in Japan steigen aktuell, welches wiederum den Konsum belebt. Eine ähnliche Entwicklung quantifiziert die Welt-Index-Analyse auch für die Eurozone, die Stimmungsindikatoren sind sehr positiv. Ob das Geschäftsklima in Deutschland oder das französisches Pendant, aktuell zeigt sich eine zyklische Belebung der Konjunktur. "Nirgends auf der Welt haben die fundamentalen Trends eine solch positive Dynamik wie in Europa. Natürlich waren die Untersättigungseffekte in der Konjunktur auch nirgends größer aufgrund der schweren ökonomischen Krisen aus den Jahren zuvor, so dass die Aufholeffekte besonders groß sind", beschreibt der Kölner Vermögensverwalter die Gesamtlage.

In der US-Wirtschaft dagegen konzentriert sich weiterhin alles auf zwei Themengebiete:

Erstens, was kann die Welt noch alles von Donald Trump in Sachen Handelspolitik, Außen- und Geopolitik sowie die USA in Sachen Fiskal- und Steuerpolitik erwarten. Bis auf gezielte Polemik, regelrecht dreistes öffentliches Auftreten und markante Ansagen und Vorgehensweisen hat der US-Präsident bisher wenig vorzuweisen und das ist sehr gefährlich. Die Erwartungshaltung an Donald Trump, der große Macher und Pragmatiker in der US-Politik zu werden und keinen Stein auf dem anderen stehen zu lassen, wird von Woche zu Woche mehr enttäuscht. "Ich sehe neben den ganz aktuellen wahnwitzigen Schauplätzen, wie u.a. die globale Klimapolitik, das größte Enttäuschungs-potenzial für die Börsen bei der Durchführung der angekündigten Steuererleichterungen. Hier ist sehr viel in den aktuellen bereits Kursen eingepreist. Sollte Donald Trump hier nicht liefern, könnte dieses die amerikanische Börse ins schaukeln bringen," konstatiert der Experte.

Zweitens, die Abkehr der unkonventionellen Geldpolitik durch die US-Notenbank. Die Bilanz der US-Notenbank wurde in den Krisenjahren auf eine Rekordbilanzsumme von 4,5 Billionen US-Dollar durch milliardenschwere Aufkaufprogramme von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren angehoben.

Angesichts der Stabilisierung von Konjunktur und Inflation ist die US-Notenbank gewillt mit der Normalisierung der Bilanz zu beginnen, sprich sie möchte sukzessive die aufgekauften Schuldtitel aus der eigenen Bilanz abverkaufen.

"Wir haben die möglichen Folgen des quantitativen Straffen analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Verringerung der Bilanz um 600 Milliarden US-Dollar einer Leitzinserhöhung von 1,5 Prozentpunkte entspricht. Auf dieser Grundlage rechnen wir mit einem kontrollierbaren Szenario, bei dem die Notenbank die Zinsen bis Ende 2018 um 1,25 Prozentpunkte erhöht und gleichzeitig die Bilanzsumme um 300 Milliarden US-Dollar verringert, so dass der Zinseffekt in Summe sich dann auf etwa 2 Prozentpunkte beläuft", kalkuliert Markus Zschaber.

Von euphorischen Börsen kann sicherlich noch nicht gesprochen werden, allerdings ist sichtbar weniger Zurückhaltung bei den großen Anlagehäusern zu erkennen. Viele Investoren haben nach den Wahlen in Frankreich schlichtweg mehr Zuversicht und Optimismus. Zwar befindet sich weiterhin viel Bargeld und Cash abseits der Aktien- und Rentenmärkte, allerdings hat sich die Skepsis reduziert und die Risikobereitschaft zugenommen. Zu viel Zuversicht bei den Anlegern lässt Zschaber aber als antizyklischen Vermögensverwalter nachdenklich werden. Mit Blick auf die fundamentalen Fakten ist noch keine Übertreibungen in den Kursentwicklungen festzustellen, allerdings gibt es bereits jetzt sehr hohe Erwartungen an die Gewinnentwicklungen der Unternehmen. Der "Index der Markterwartungen", welcher auf ein Niveau von 54% (Vormonat: 60%) gefallen ist, belegt diese Entwicklung. Die Gefahren einer kurzfristigen Überhitzung sind erst mal wieder etwas gestiegen

Von euphorischen Börsen kann sicherlich noch nicht gesprochen werden, allerdings ist sichtbar weniger Zurückhaltung bei den großen Anlagehäusern zu erkennen. Viele Investoren haben nach den Wahlen in Frankreich schlichtweg mehr Zuversicht und Optimismus. Mit Blick auf die fundamentalen Fakten ist noch keine Übertreibungen in den Kursentwicklungen festzustellen, allerdings gibt es bereits jetzt sehr hohe Erwartungen an die Gewinnentwicklungen der Unternehmen. Der "Index der Markterwartungen", welcher auf ein Niveau von 54% (Vormonat: 60%) gefallen ist, belegt diese Entwicklung.

Von euphorischen Börsen kann sicherlich noch nicht gesprochen werden, allerdings ist sichtbar weniger Zurückhaltung bei den großen Anlagehäusern zu erkennen. Viele Investoren haben nach den Wahlen in Frankreich schlichtweg mehr Zuversicht und Optimismus. Mit Blick auf die fundamentalen Fakten ist noch keine Übertreibungen in den Kursentwicklungen festzustellen, allerdings gibt es bereits jetzt sehr hohe Erwartungen an die Gewinnentwicklungen der Unternehmen. Der "Index der Markterwartungen", welcher auf ein Niveau von 54% (Vormonat: 60%) gefallen ist, belegt diese Entwicklung.

Fazit & Ausblick für Anleger:

"Unsere konkreten Ableitungen aus der Analyse zum 'Welt-Index' zeigt, dass wir derzeit ein starkes Momentum an den Aktienmärkten haben, welches technisch durch niedrige Volatilität, niedrigen Zinsdifferenzen an den Rentenmärkten und höherer Risikobereitschaft bei den Anlegern und gleichzeitig durch fundamentale Trends, wie eine starke konjunkturelle Zyklik der Weltwirtschaft geprägt wird", konstatiert der Kölner Vermögensverwalter. Dieses spricht kurzfristig für weiter ansteigende Kurse. "Allerdings sollten die hohen Erwartungen an die Unternehmensergebnisse, die bei Nachlassen des zyklischen Rückenwinds der Konjunktur große Enttäuschungen hervorrufen können, mit in eine Anlageentscheidung einbezogen werden", so Zschaber weiter.

Zu diesem Zeitpunkt sehe ich Investitionen oder Nachinvestitionen in die sogenannten FANG-Aktien (Facebook, Apple, Netflix und Google) weiterhin als langfristig interessantes Thema an. Hintergrund ist, dass die Unternehmen anders als die meisten Glauben, mittlerweile eher defensivere Geschäftsmodelle verkörpern, wenn man auf die hohen Cash-Bestände in den Bilanzen besagter Unternehmen schaut. Allein Apple hat 257 Milliarden USD an Cash-Reserven. Damit könnte Apple z.B. die drei deutschen Konzerne Siemens, Bayer und Fresenius, gemessen an ihrer Marktkapitalisierung, vollständig aufkaufen. Gerade wenn der Rückenwind der Konjunktur schwächer wird, macht es beispielsweise Sinn Unternehmen zu kaufen, die eine gewisse Monopolstellung in ihren Sektoren haben und ihre Absatzmärkte ein stückweit kontrollieren.

Strategie & Veränderungen im Musterportfolio:

  • Keine nennenswerte Veränderung der aktuellen Aktienquote (65,5%) innerhalb des Musterportfolios gegenüber dem Vormonat, allerdings eine strategische qualitative Adjustierung innerhalb der Allokation.
  • Cash-Quote bleibt weiterhin nahe der 20%
  • Rentenmarkt wird weitestgehend bis auf einzelne Bausteine untergewichtet

Zukäufe-/Nachkäufe aus den letzten 4 Wochen: Facebook, Apple, Netflix, Google, SAP, Bayer, Microsoft, BASF, Münchener Rück, Symrise, Reckitt Benckiser, Beiersdorf, Rheinmetall

Haltepositionen: Amazon, Deutsche Post, MTU Aero Engines, Bechtle, RIB Software, LVMH, ETF Europa Aktien, ETF Global Titans 50, Continental, CSX Corp, VISA, Mastercard, Siemens, ABB, Nike, Intel, Home Depot, 3M, Fresenius, General Electric, Allianz, Anheuser Busch, Henkel, Linde, Geberit, Duke Energy, Unilever, RATIONAL, Jungheinrich

Verkäufe aus den letzten 4 Wochen: Swatch, Swiss Life, Pfizer, Ebay, Dow Chemical, Broadcom.

Asset-Allokation:

Erhöht / Neu aufgenommen werden: Aktien (Large Caps) USA von 11% auf 12,5%; Unternehmensanleihen von 4% auf 5%;

Beibehalten werden: Aktien (Large Caps) Europa von 6%; Aktien (Nebenwerte) Deutschland von 8%; Aktien (Nebenwerte) USA von 6%; Aktien (Nebenwerte) Europa von 5%; Aktien Japan von 5%; Aktien Emerging Markets von 3%; Staatsanleihen Emerging Markets von 2%; Wandelanleihen von 3%; Edelmetalle von 5%;

Reduziert werden: Cash von 20% auf 19,5%; Aktien (Large Caps) Deutschland von 14,5% auf 14%; Aktien (Large Caps) Schweiz von 7,5% auf 6%;

Das Musterdepot zum "Welt-Index" beinhaltet diverse Anlageklassen wie beispielsweise Aktien,  Unternehmens-, Wandel- und Staatsanleihen sowie Rohstoffe als auch Edelmetalle. Das Portfolio wird aktiv seit 5 Jahren gemanagt und auch abgesichert je nach Börsenphase, so dass je nach Kapitalmarktsituation auch flexibel die Bargeldquote erhöht oder minimiert wird. Zur Absicherung und Gewinnmitnahmen werden auch ETF's auf Indices und Märkte verwendet. Mit dieser Art der direkten Abbildung des "Weltwirtschaftszyklus" ist es dem Musterdepot gelungen, eine konstante und höhere Wertentwicklung als der MSCI World  zu erwirtschaften. Informationen hierzu und den Gedankengängen bei der Auswahl der Anlageklassen finden Sie unter www.zschaber.de/vmz/kapitalmarktstudie

Zur Methode: Die Grundlage des "Welt-Index" ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der "Welt-Index", der aus zwei Komponenten besteht, dem "Index der Konjunkturdaten" und dem "Index der Markterwartungen", auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1.000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der "Welt-Index" eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.de

Das Musterportfolio zum "Welt-Index" ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Vermögensverwaltungsges. Dr. Markus C. Zschaber mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für die "Welt am Sonntag" und den Nachrichtensender "n-tv". Informationen zum Index unter www.zschaber.de und www.kapitalmarktanalyse.com

Quelle: ntv.de

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